Am Freitag, den 26. Mai war es wieder so weit – der Fischerstadl in Edenberg öffnete seine Pforten zum Weinfest und Besucher aus Griesstätt und Umgebung strömten herbei zum Veranstaltungshighlight der Landjugend. Besonders glücklich war man mit dem perfekten Wetter – ein lauer, schon fast sommerlicher Abend, lud zum Draußensitzen ein, wo man zur späteren Stunde unter Sternen gesellige Stunden verbringen konnte. Wie bereits im vergangenen Jahr hatte man einen Außenbereich mit Unertl-Weißbierbar eingerichtet. Da wurde bei manchen Besuchern der Wein eher nachrangig. Die schon heimisch gewordene Musigruppe „D’Erlbacher“ empfing die Gäste mit traditionell bayerischer Musik, später dann kam bei Schlagern und Wiesn-Hits Stimmung auf und die Tanzfläche vor der Bühne war gut gefüllt. Wie schon seit langer Zeit wurde der Wein wieder vom Weingut Dexheimer (Rheinhessen) bezogen und Weinhändler Sepp schaute ebenfalls vorbei. Die Landjugend Griesstätt war stolz, wieder eine abwechslungsreiche, neu zusammengestellte Weinkarte präsentieren zu dürfen. Der Wein konnte zusammen mit regionalen Spezialitäten aus Griesstätt und Umgebung genossen werden. Das Geräucherte der Metzgerei Gassner, der Käse der Hofkäserei Spötzl, das Obahunga-Brot aus Kolbing und die legendären Steckerlfische vom Fritz kamen wieder sehr gut bei den Gästen an. Viele Besucher holten sich auch zu späterer Stunde noch eine Steaksemmel vom Grill. Neu in diesem Jahr war die Fotobox, die durch Florian Bernhardt aus Griesstätt im Außenbereich aufgestellt wurde. Mit den lustigen Accessoires entstanden tolle Fotos, die die Gäste als Erinnerung an das Weinfest erstehen konnten. Viele junge Besucher nahmen dieses Angebot gerne an. Der Verein freute sich, dass die umliegenden Landjugenden wieder besonders gut vertreten waren. So konnte man KLJBler aus Schonstett, Eiselfing, Babensham, Amerang, Vogtareuth, Söchtenau, Attl und Hochstätt begrüßen, die Großteils im Vorfeld Tische reserviert hatten. Besondere Gäste waren ebenfalls aus Babensham da: ein Junggesellinnenabschied amüsierte die Besucher, denn die zukünftige Braut durfte allerhand lustige Aufgaben erledigen, unter anderem den Männern (für einen geringen Unkostenbeitrag) die Fingernägel lackieren. Die Weißbierbar und die Bar im Innenbereich waren noch bis in die frühen Morgenstunden sehr gut besucht. Die Landjugend möchte sich wie jedes Jahr für die gute Zusammenarbeit und die Bereitstellung der Örtlichkeit bei der Familie Weiderer bedanken, es war wieder einmal ein tolles Fest!